Schule Schendlingen

„Mit Abstand das beste Schulgebäude, das ich kenne“ behauptet Mittelschuldirektor Tobias Albrecht.

Die Schule Schendlingen versammelt als erste Clusterschule in Vorarlberg 6-14-jährige Schüler unter einem Dach. Ein extrem dichtes Raumprogramm für 600 Schüler, das in einer multifunktional nutzbaren Raumstruktur im Sinne eines „open buildings“ umgesetzt wurde. Das Erdgeschoss ist den allgemeinen Nutzungen (Aula, Bücherei, Verwaltung, Musikschule, Mittagstisch …) vorbehalten. Die eigentlichen Unterrichtsräume sind in den beiden grundsätzlich identischen Obergeschossen untergebracht. Der einzelne Cluster als räumliche Einheit vermittelt den Kindern dort einen familiären Rahmen. Großzügige Lichthöfe und Lufträume sorgen trotz der enormen Gebäudetiefe für angenehme Belichtungsverhältnisse und vielfältige vertikale und horizontale Sichtverbindungen. Eine extrem effiziente Erschließung - es gibt im Prinzip keine klassischen Schulgänge. Das Materialkonzept ist auf Sichtbeton, Glas, Eschenholz und Filzelemente reduziert und bildet so einen angenehm zurückhaltenden Rahmen für einen Schulbetrieb, der den Anforderungen der neuen pädagogischen Konzepte bestmöglich gerecht wird, die Schüler beim Lernen fördert und die Lehrer zum Unterrichten herausfordert.